Wer ich war?
Ich war ein normaler Mensch würde ich sagen. Andere würden sagen ich war wunderlich, aber das hat mich nie gestört.
Warum?
Mmmmh ich kümmerte mich nicht um andere Leute, genau so wenig wie sie sich um mich kümmerten.
Woher ich komme?
New York genauer einem kleinen Vorort von NY.
War ich glücklich?
Sagen wir ich war nicht unglücklich, allerdings seit jenem Tag….weiß ich gar nicht mehr was ich damals zu beklagen hatte.
Es war irgendein Tag im Januar glaube ich, das genaue Datum weiß ich nicht mehr, ich war gerade beim einkaufen für den Geburtstag meiner Schwester.
„Was ist das?“, hörte ich eine Frau zu ihrem Begleiter sagen.
Mein Blick folgte ihrem Ausgestrecktem Finger und ich sah einen hellen Feuerschweif am Nachmittäglichen Himmel.Ich konnte es nicht genau erkennen aber ich tat es als Feuerwerksrakete ab die ein paar Jungendliche noch von Sylvester übrig hatten und jetzt einfach mal ein bisschen Spaß haben wollten.
Andere Passanten bemerkten es jedoch auch und Unruhe machte sich breit.
Auch mir wurde klar dass es kein unschuldiges Feuerwerk war.
Ich schaute mich unruhig um und sah einen Abstieg zu einem U-Bahnhof.
Sofort richtete ich meine Schritte darauf zu und lief schnell die Stufen hinab.
Kaum unten angekommen hörte ich….Panische Schreie und einen Ohrenbetäubenden krach wie man ihn sich nicht vorstellen kann.
Eine ganze Masse Menschen strömten ebenfalls kreischend und schreiend zu mir hinunter.
Ich konnte einfach nicht anders.
Ich musste wissen was los war also stürmte ich die Treppe, so schnell mir die entgegen kommenden es erlaubten, nach oben.
Was ich sah?
Panik! Pure erbarmungslose Panik!
Überall liefen Menschen kreuz und quer durch die Straßen von New York und schrieen hysterisch durcheinander.
Genau in diesem Moment Packte mich jemand von hinten und zog mich wieder unter Tage.
„Kommt mit schnell!“, schrie der Fremde und rannte voraus.
Die Schreie auf der Straße wurden immer lauter.
„Da rein“, sagte der Fremde zu mir und schob mich in einen kleinen Raum ca. in der Mitte des U-Bahnsteigs denn ich nur als Abstellkammer beschreiben würde.
Das Gekreische und der Lärm erreichten eine unglaubliche Lautstärke…
Doch plötzlich kam es mir vor als wäre alles wieder still……
Und die Hölle brach los…….
Die unsichtbare Kraft einer Druckwelle schleuderte mich geben die gegenüberliegende Wand und ich verlor das Bewusst sein…
Wie lang ich Bewusstlos war?
Ich weiß es nicht, alles was ich noch weiß ist das ich als ich meine Augen wieder aufschlug nur Dunkelheit und Stille vorfand.
Selbst jetzt noch fast vier Jahre nach diesem Vorfall graut es mich noch wenn ich daran denke wie endlos und endgültig diese Stille war.
Kein Verkehrslärm oder Stimmen anderer Menschen nichts nur ICH….Allein.
Ich versuchte mich aufzurappeln und es gelang mir auch recht zügig.
Um mich rum war alles Stockfinster, bis auf einem kleinen fleck wo die Dunkelheit nicht ganz so undurchdringlich war.
Ich heftete meinen Blick auf diese Stelle und tastet mich langsam darauf zu. Dort angekommen wanderte mein Blick umher.
Ein Licht, winzig klein und schwach, wie von einer Taschenlampe leuchtet mehrer Meter von mir entfernt über Trümmer und zu meinem Schrecken dutzenden von toten und teils verstümmelten Leichen.
„Hey!“, rief ich.
Das Licht der Lampe nahm mich sofort ins Visier.
„Ach du bists! Ich hätte nicht gedacht das du noch mal Aufstehst, nach dem Schlag den du abbekommen hast.“
Ich erkannte die Stimme es war der Fremde.
„Mir geht’s gut!“, sagte ich kurz angebunden.
„Wer bist du und was", ich zögerte. "...ist passiert?“
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To Be Continued....
Ist seit langem mal wieder meine Erste Länger Story und natürlich kommt noch mehr wenn ich die Zeit find.
(Habe nichts dagegen wenn ihr Coments postet, ich editiere die fortsetzungen dann unter diesem Text in einer anderen Farbe)
